The Trinity Delusion
Hier erscheinen Beiträge von "The Trinity Delusion" (zu Deutsch etwa: "Trinitarische Verblendung"), die aus dem Englischen übersetzt wurden von Jürgen Laub. Die Original-Artikel finden Sie unter diesem Link.
Der Autor schreibt über sich selbst:
"Die Trinitätslehre gehörte unbestritten zu meinem zentralen Glauben seit meiner Kindheit bis etwa 2002/2003 (...) Ich hatte diese Lehre einst mit inbrünstigem Eifer angepriesen (...) Ganz ehrlich, es verwundert mich (heute), wie ich oder jemand anderes jemals diese Lehre glauben konnte. Aber derart ist die Natur der Irreführung."
Er beschreibt, wie er anfing, die Hintergründe der Lehre leicht zu hinterfragen und dachte, dass man die Interpretation vielleicht ein wenig anpassen müsste. Als er aber merkte, dass da viel größere Probleme sind als nur Kleinigkeiten, fragte er sich, welche guten Gründe es vielleicht geben mag, die Trinität NICHT zu glauben.
"Ich fand heraus, dass unsere Beweise nichts waren als klug ausgedachte Auslegungen, Übersetzungen voller Rosinenpickerei, unausgewogene Benutzung der verschiedenen Manuskripte und unehrliche, philosophische Vernunftsschlüsse, die alle ausdrücklich eigens dafür entwickelt wurden, um zur Trinitätslehre zu passen (...) Ich konnte keinen einzigen wirklich biblischen Grund mehr finden, warum ich an die Existenz eines Drei-Personen-Gottes glauben sollte, denn alle Gründe, welche Trinitarier vorbringen, um diese Lehre zu verteidigen und zu verbreiten, erwiesen sich als eigennütziges Wunschdenken - und sonst nichts. Die trinitarische Welt erwies sich als eine Gesellschaft voller gegenseitiger Bewunderung und Bestätigung; Menschen, die für die Verbreitung einer falschen Lehre Anerkennung von anderen Menschen suchen."