Bibelstellen (BS)
Hier sind sehr viele Bibelstellen zu finden zum gesamten Bereich der Trinitätslehre (TL), sowohl solche Stellen, die als Beleg für die TL angesehen werden, als auch solche, die ihr widersprechen. Die ersten Anfänge dieser Sammlung waren für mich selbst der Ausschlag, die Trinitätslehre als Irrlehre zu erkennen und mich von ihr abzuwenden. Seither wurden die Listen immer und immer wieder ergänzt und überarbeitet, beide Seiten. Mögen sie für die Leser ebenso zur Hilfe werden, damit unse Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Wort gegründet ist.
Der Übersichtlichkeit wegen sind die Bibelstellen in Gruppen unterteilt. Als Übersetzung habe ich allermeist die "Schlachter 2000" und die "revidierte Elberfelder" verwendet.
Unter Kommentare habe ich begonnen, verschiedene Bibelstellen mit Anmerkungen und Erklärungen zu versehen oder auch ergänzende Stellen anzufügen, denn die Bibel sollte möglichst sich selbst erklären und auslegen.
Beim Betrachten der Stellen sollte immer auch der jeweilige Textzusammenhang, der sog. Kontext, mit berücksichtigt werden, ebenso die Frage: Wer spricht bzw. schreibt und warum bzw. wozu. So dürfte wohl so gut wie jeder der Behauptung zustimmen, dass das, was Gott selbst gesagt hat, wesentlich mehr Gewicht hat als das, was ein Mensch über Gott oder die Dinge der unsichtbaren Welt sagt.
Manche Schreiber der biblischen Bücher haben sehr klar die Absicht ihres Berichts formuliert, so schreibt Johannes z.B., dass er mit seinem Evangelium erreichen will, dass seine Leser glauben, dass Jesus der Gesalbte Gottes und der Sohn Gottes ist, denn in dem Glauben hat man das Leben (Joh 20,31).
Und es sollte aufmerksam in der Bibel gesucht werden, ob es an anderen Stellen einen ähnlichen Sachverhalt gibt, der als Ergänzung und Erklärung dienen kann. So heißt es z.B. von Jesus in Philipper 2, dass er Gott gleich war, woraus irrtümlich gefolgert wird, dass er deshalb Gott sei. Von Joseph heißt es in 1.Mose 44, dass er dem Pharao gleich ist. Aber er ist deshalb niemals der Pharao.
Wenn jemand unter uns seinem Vater oder Bruder gleicht, dann ist die logische Folge hieraus auch völlig klar.
So ist auch die Bibel nicht unlogisch und der Verstand sollte keinesfalls beim Bibellesen abgegeben werden, denn wir sollen Gott mit ganzem Verstand lieben (Mark. 12,30).